Die 41. Ski Weltmeisterschaft hat gestern mit dem ersten Wettbewerb begonnen und alle hoffen auf gutes Gelingen des deutschen WM-Kaders. Der DSV strebt drei Medaillen an, idealerweise eine bei den Herren und zwei bei den deutschen Athletinnen. Nach dem Patzer der gesamten deutschen Slalom Damenmannschaft am Arber hagelte es schon Kritik, was heute jedoch durch den dritten Platz von Maria Riesch beim Super G schon wieder so gut wie vergessen ist. Gebangt wird dagegen um Viki (Viktoria) Rebensburg, die nach einem überragendem Sieg am Sonntag in ihrer Paradedisziplin, im Riesenslalom, heute mit Fieber im Bett liegt, was den Start im Super-G unmöglich machte. Doch nicht nur bei „Wiki“ auch bei den „starken Männern“ hofft man auf eine gute Leistung. Für Felix Neureuther ist die Medaille durchaus in Reichweite und auch sein Teamkollege Fritz Dopfer ist für eine Überraschung im Slalom gut. Die WM kann also kommen und wir freuen uns alle auf das Großevent in Garmisch. Das einzige, was jetzt noch problematisch werden könnte liegt weder in der Hand der Athleten, noch in der der Organisatoren. Für die ganze Woche sind frühlingshafte Temperaturen angesagt, in München wurden sogar 17 Grad gemessen. Schlecht für die Piste, gut für die Zuschauer, denen bei angenehm warmen Temperaturen heiße Rennen geliefert werden.
Quirin Fuchs
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